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Immergrün
Laubabwerfend
Blattfarbe
Grün
Wachstumsrate
Durchschnittliche Wachstumsrate

Morus nigra Spalierbaum

Schwarze Maulbeerbaum

Morus nigra Spalierbaum

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Uralt und legendär

Morus nigra wird seit Tausenden von Jahren erfolgreich und gerne von Menschen angebaut. Berichten zufolge kam er um 500 v. Chr. aus Persien nach Griechenland und wurde dort sofort angenommen. Von dort aus gelangte er ins heutige Italien und eroberte mit den Römern mühelos die Herzen vieler Westeuropäer. Doch (soweit bekannt) wurde er erst 1605 zum ersten Mal in England eingeführt. Jakob I. von England importierte den Baum, um ihn für die Zucht von Seidenraupen und deren unbezahlbaren Stoffwechsel zu nutzen. Zu seinem Leidwesen leben auf Morus nigra keine Seidenraupen, sondern nur auf seinem Vetter Morus alba, aber er muss eine Menge köstlicher Früchte geerntet haben.



Vielseitig

Auf seinem heimischen Boden kann Morus nigra leicht eine Höhe von über 12 Metern erreichen. In unserem deutlich weniger warmen westeuropäischen Klima erreicht er dies nur unter den günstigsten Bedingungen: ein schönes geschütztes Plätzchen in fruchtbarem Boden und viel Sonne und Wasser. Sie bevorzugt einen kalkhaltigen, fruchtbaren, gut durchlässigen, lockeren Sandboden. Und warum sollte man einen Baum, der so köstliche Früchte trägt, so hoch pflanzen wollen? Eine Höhe von ein oder zwei Metern ist beim Pflücken natürlich viel praktischer.



Weisheit

Die schwarze Maulbeere wird in verschiedenen Kulturen mit Weisheit in Verbindung gebracht. Möglicherweise hat das mit dem Zeitpunkt von Blüte und Frucht zu tun, denn Morus nigra blüht spät. Dadurch vermeidet er fast immer die Frostschäden im Frühjahr, die bei früher blühenden Obstbäumen auftreten können. Das ist in der Tat ziemlich weise. Weniger klug war vielleicht die Entscheidung des Käufers von William Shakespeares ehemaligem Haus, den Maulbeerbaum im Garten zu fällen, den der Schriftsteller gepflanzt hatte (und der im Sommernachtstraum besungen wurde). Obwohl er vielleicht dachte, dass dies eine sehr weise Entscheidung war, da er durch das Entfernen des Baumes weniger von den Touristen belästigt wurde, die in Scharen zu seiner Haustür kamen, um die Pflanze zu bewundern.



Freundliche Pflanze

Zum Pflücken nimmt man am besten alte Kleidung, denn Maulbeerflecken lassen sich nur schwer entfernen. Im Mittelalter schworen die Menschen, dass der Fleck verschwindet, wenn man eine unreife grüne Maulbeere darüber reibt. Aber das ist verdächtig ähnlich wie die Geschichte, dass ein Spritzer Weißwein einen Rotweinfleck lösen würde. Aber wir sind nicht hier, um über Haushaltsgimmicks zu sprechen. Hier geht es um die unzähligen attraktiven Vorteile von Morus nigra. Sein Fleckenpotenzial ist gleichzeitig die größte Bedrohung in seinem Arsenal an Abwehrkräften. Ansonsten ist die Pflege nicht allzu schwierig. Aber gut gießen, denn alle roten Beerenfrüchte lieben Wasser.



Ein Kinderspiel

Morus nigra ist ein absolut erstaunlicher Baum! Er bringt reichlich fantastische Früchte hervor, die nicht nur sehr gesund und schmackhaft sind, sondern auch in der Küche vielseitig verwendet werden können! Er braucht wenig Pflege, hat eine glorreiche Geschichte und steht für Weisheit. Die Weisheit, ihn zu pflanzen, liegt bei Ihnen. Tun Sie es!

Diese Pflanze ist auch erhältlich als:

Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name Morus nigra Spalierbaum
Deutscher Name Schwarze Maulbeerbaum
Kulturgruppe Bäume
Familie Moraceae, Moerbeifamilie
Herkunft Westasien
Zusätzliche Informationen Trees and Shrubs Online
Wikipedia
Form / Größe
Natürliche Form Rund
Erwachsene Höhe 6-9 m
Erwachsene Breite 9-12 m
Eigenschaften der Pflanze
Blattfarbe Grün
Immergrün Laubabwerfend
Herbstfärbung Gelb , Braun
Blütenfarbe Grün
Wachstumsrate Durchschnittliche Wachstumsrate
Blütezeit Mai , Juni
Fruchtfarbe Rot , Grün , Schwarz
Erntezeit August
Biodiversität Nährpflanz für Vögel
Standort
Widerstandsfähigkeit Ziemlich gut (Zone 7)
Lichtbedürfenis Sonne, Halbschatten
Bodenart Licht (Sandiger Boden), Mittel (Lehmiger Boden), Schwer (Kleiboden), Torf
Ph-Wert des Bodens Kalkreiche Boden
Bodenfeuchtigkeit Verträgt trockenen Boden
Verhärtung
  • Verträgt Teilbepflasterung: Die Pflanze kann in einer Umgebung mit Pflasterung gepflanzt werden (d. h. jede Art von Kopfsteinpflaster, z. B. Fliesen oder Klinker).
  • Verträgt halbfeste Pflasterung: Die Pflanze kann in einer halbfesten Pflasterung gepflanzt werden, d. h. in jeder wasser- und luftdurchlässigen Pflasterung, wie z. B. Kies oder Fliesen mit offenen Fugen.
  • Verträgt keine Pflasterung: Die Pflanze kann nicht in einer gepflasterten Umgebung gepflanzt werden (d.h. Fliesen, Klinker oder andere Arten von Pflasterung).
Verträgt keine Bepflasterung
Windbeständigkeit Verträgt Wind mäßig