Auch bekannt als: ZitterPappel; Aspe; Espe
Populus tremula wird auf Deutsch Zitterpappel oder Espe genannt. Sie unterscheidet sich von anderen Weißpappeln durch ihre langstieligen Blätter, die sich beim kleinsten Windhauch unaufhaltsam bewegen. Sie kann etwa 30 Meter hoch werden und ist damit ein großer Baum mit regelmäßigen Knospen.
Klappern
Populus tremula wird nicht umsonst Vibrationspappel, Klappernde Pappel oder Espe genannt. Schon der leiseste Verdacht auf einen kaum wahrnehmbaren Windhauch lässt ihre Blätter flattern, als sei ein Orkan im Gange. Nicht umsonst lässt ein plötzlich aufkommendes Gefühl des Schreckens die Menschen "zittern wie ein Espenblatt". Es gibt viele Erklärungsansätze für dieses Zittern. Die folgende Erzählung ist nur eine von vielen denkbaren Ursachen: Als Christus umherreiste, Kranke heilte und Wohltaten und Wunder vollbrachte, neigten alle Bäume ihre Kronen in göttlicher Anbetung, wenn er an ihnen vorbeikam. Außer Populus termula. "Ich bin frei von Sünde und muss mich nicht verbeugen", soll er hochmütig erklärt haben. Für diesen Hochmut bestrafte ihn Christus mit ewiger Unruhe. Auch das ist nicht sehr nett von ihm, aber der Geschichte zufolge der Grund, warum seine Blätter beim geringsten Windhauch rascheln. Eine plausiblere Erklärung könnte sein, dass der Blattstiel der Klapperpappel länger ist als das Blatt selbst. So hat das Blatt viel Bewegungsspielraum und es ist kaum Wind nötig, um die Blätter gegeneinander zu reiben. Dadurch entsteht das Rascheln. Egal, welche Realität man bevorzugt, die Zitterpappel raschelt ständig und oft überschwänglich. Vor allem, wenn sie ihre ausgewachsene Höhe von 25 bis 35 Metern erreicht hat und viele Windstöße einfängt, macht sie sich oft bemerkbar. Schließlich fangen hohe Bäume viel Wind ein. Nicht umsonst wird er sowohl von Chaucer als auch von Shakespeare in ihren Schriften ausdrücklich erwähnt und taucht in biblischen Büchern wie Genesis und Levitikus auf. Populus tremula hat eine lange und reiche Geschichte. Er soll sogar das Holz für das Kreuz Christi geliefert haben, aber das wird von so vielen Bäumen behauptet, dass wir das heute mit Vorsicht genießen.Schnellwüchsiger Gast
Dieser Baum ist ein schnell wachsender Gast, der neben seinen (logischen) Vorteilen auch Nachteile hat, denn er hat es eilig... Weil er so schnell wächst, beginnt das Kernholz oft schon im Alter von 30 Jahren zu faulen. Außerdem leidet er unter Wurzellagerung (oder besser gesagt, wir leiden darunter): An seiner Basis bilden sich immer wieder neue Wurzeln, die entfernt werden müssen, wenn man 1 Exemplar haben und behalten möchte. Es ist also ein (geringer) Rückschnitt erforderlich. Dafür bekommt man aber etwas zurück: einen immer singenden Baum, der behauptet, ohne Sünde zu sein. Kommen Sie darauf zurück! Die Espe kann unter Pappelrost oder Mehltau leiden. Das sind überwindbare Krankheiten, also machen Sie sich nicht zu viele Gedanken darüber.Ein sehr schöner optischer Nebeneffekt von Populus tremula ist, dass die weiblichen Kätzchen so flauschig und zahlreich sind, dass es bei manchen Bäumen fast so aussieht, als würde es in der Zeit, in der sie aufplatzen, schneien. Und das ist einfach wunderschön. Also pflanzen Sie die Raschelkätzchen!
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Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name | Populus tremula auf Stamm |
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Deutscher Name | ZitterPappel; Aspe; Espe |
Kulturgruppe | Bäume |
Familie | Salicaceae, Wilgenfamilie |
Herkunft | Asien; Europa |
Zusätzliche Informationen | Trees and Shrubs Online |
Wikipedia |
Form / Größe
Natürliche Form | Oval |
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Erwachsene Höhe | 20-30 m |
Erwachsene Breite | 8-12 m br. |
Eigenschaften der Pflanze
Blattfarbe | Grün |
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Immergrün | Laubabwerfend |
Herbstfärbung | Gelb |
Blütenfarbe | Grau |
Wachstumsrate | Schnell wachsend |
Blütezeit | Februar, März |
Fruchtfarbe | Grau, Braun |
Biodiversität | Wirtspflanze für Insekten |
Standort
Widerstandsfähigkeit
Mehr über >widerstandsfähigkeit
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Extrem (Zone 2) |
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Lichtbedürfenis | Sonne, Halbschatten |
Bodenart | Licht (Sandiger Boden), Mittel (Lehmiger Boden), Schwer (Kleiboden), Torf |
Ph-Wert des Bodens | Saure Boden |
Bodenfeuchtigkeit | Verträgt trockenen Boden, Verträgt lange Überschwemmungen, Verträgt kurze Überschwemmungen |
Verhärtung
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Verträgt keine Bepflasterung |
Windbeständigkeit | Verträgt Wind |
Andere Umstände | Verträgt Streusalz |