Auch bekannt als: Traubeneiche; Wintereiche
Spärlich gesät
Trotz seiner vielen Vorteile, die wir gleich aufzählen werden, macht Quercus petraea in den Niederlanden weniger als 5 Prozent aller Eichen aus. Ihr Sommerbruder (Quercus robur) macht die restlichen 95 Prozent aus. Eigentlich seltsam, denn mit seinem langen, geraden und astfreien Stamm eignet sich dieser Baum hervorragend für die Herstellung von Furnier und beispielsweise Weinfässern. In Frankreich und Deutschland gibt es noch Wälder mit jahrhundertealten Traubeneichen. In den Niederlanden leider nicht mehr.Tierischer Supermarkt
Der Grund, warum Traubeneichen so viel weniger Fläche bedecken, liegt vor allem an ihren Eicheln, oder besser gesagt an ihrer geringen Größe. Früher wurden Eichen vor allem wegen ihres Eichelertrags gepflanzt. Sie dienten den Schweinen als tägliches Futter und die Landwirte brauchten daher viel davon. Die Traubeneiche produzierte deutlich weniger und vor allem kleinere Früchte und musste daher viel Platz an die Stieleiche abtreten, deren Eichelertrag viel höher ist. Aber egal, wie gering der Ertrag auch sein mag, die Eicheln stecken voller Nährstoffe: 40 % Kohlenhydrate, 15 % Fette und 6 % Proteine. Wildschweine, Mäuse, Hirsche, Eichhörnchen und Rehe fressen sie nur zu gern - eine gute Nachricht für die Artenvielfalt!Waldriese
Er wird groß, unser Quercus petraea. Er kann leicht eine Höhe von 25-30 Metern erreichen, und unter sehr guten Bedingungen kann er sogar über 10 Meter hoch werden. Ein echter, altmodischer, typischer Waldriese, wie aus dem Lehrbuch! Eine weitere Besonderheit der Traubeneiche ist, dass sie im Winter ihr Laub behält. Es verfärbt sich zwar braun und verwelkt, aber es lässt nicht nach. Ein solches Ungetüm mit seinen kahlen Blättern sticht im Winter unter den Laubbäumen in der Nachbarschaft wirklich hervor. Außerdem ist sie gerader, runder und weniger unregelmäßig verzweigt als viele andere Eichen und hat eine auffallend schöne, geschlossene und gleichmäßig aussehende Krone. Sie ist definitiv eine elegante Eiche.Widerstandsfähig
Quercus petraea gedeiht auf sehr armen Böden und ist weniger anfällig für Trockenheit als die Stieleiche. Sie bevorzugt einen gut durchlässigen, geschützten Standort in einem Gebiet mit relativ hohen Niederschlagsmengen. Sie wächst gut auf humosen, lehmigen und mäßig sauren Sandböden. Der Boden kann trocken sein. Quercus petraea eignet sich hervorragend für die Bepflanzung von Landschaften, Parks und großen Grünflächen.Außerdem kommt sie in unserem Land natürlich vor, ist also wirklich einheimisch. Pflanzen Sie ihn!
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Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name | Quercus petraea auf Stamm |
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Deutscher Name | Traubeneiche; Wintereiche |
Kulturgruppe | Bäume |
Familie | Fagaceae, Buchengewächse |
Herkunft | Europa; Türkei |
Zusätzliche Informationen | Trees and Shrubs Online |
Wikipedia |
Form / Größe
Natürliche Form | Pyramidal, Rund |
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Erwachsene Höhe | 30-40 m |
Erwachsene Breite | 20-25 m br. |
Eigenschaften der Pflanze
Blattfarbe | Grün |
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Immergrün | Laubabwerfend |
Herbstfärbung | Gelb, Braun |
Blütenfarbe | Grün |
Wachstumsrate | Durchschnittliche Wachstumsrate |
Blütezeit | April, Mai |
Fruchtfarbe | Braun |
Biodiversität | Bienen und/oder Hummelnnährpflanze, Unterschlupf und Nistplatz, Nährpflanz für Vögel, Wirtspflanze für Insekten |
Standort
Widerstandsfähigkeit
Mehr über >widerstandsfähigkeit
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Sehr gut (Zone 5) |
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Lichtbedürfenis | Sonne, Halbschatten |
Bodenart | Licht (Sandiger Boden), Mittel (Lehmiger Boden), Schwer (Kleiboden) |
Ph-Wert des Bodens | Kalkreiche Boden |
Bodenfeuchtigkeit | Verträgt trockenen Boden |
Verhärtung
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Verträgt keine Bepflasterung |
Windbeständigkeit | Verträgt Wind |
Andere Umstände | Verträgt Streusalz |