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Sambucus nigra auf Stamm

Schwarzer Holunder; Holler; Flieder-Beere

Sambucus nigra auf Stamm

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Auch bekannt als: Schwarzer Holunder; Holler; Flieder-Beere

Sambucus nigra ist ein Strauch mit wichtigen ökologischen Werten: Die Blüten liefern Nektar für eine Vielzahl von Insekten, wie Bienen und Schmetterlinge. Die Beeren sind essbar und locken viele Vögel und Säugetiere an. Kleine Säugetiere fressen sowohl die Beeren als auch die Blüten des Strauches. Sambucus nigra erreicht eine Höhe von etwa 4 bis 6 Metern und wird etwa 3 bis 5 Meter breit.



Kulturgruppe und Herkunft

Sambucus nigra gehört zur Familie der Adoxaceae (Moschuskrautgewächse). Im Niederländischen ist dieser Baum als Gemeiner Holunder oder Schwarzer Holunder bekannt. Sambucus nigra stammt aus Europa und dringt bis nach Nordafrika und Westasien vor.



Geschichte

Diese holzige Art gehört zu den ältesten Heilpflanzen zahlreicher Länder und lebte ursprünglich in Laubwäldern und feuchten Ulmenwäldern in der Nähe fast aller Siedlungen. Auch heute noch vermehrt sich der Holunder intensiv in der Landschaft. In speziellen Gärtnereien werden Sorten mit großen Früchten gezüchtet, die in der Konservenindustrie verwendet werden. Außerdem werden aus den reifen Holunderbeeren unter anderem Saft, Wein, Marmelade und Hustensirup hergestellt. Sowohl die Holunderblätter und -blüten als auch der Saft des Holunders haben lindernde und heilende Eigenschaften und werden häufig als Medizin verwendet. So wirkt beispielsweise Tee aus Holunderblättern blutreinigend, stärkt das Immunsystem und wird bei Rheuma, Grippe und Erkältungen eingesetzt. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass der Speisepilz "Judasohr" regelmäßig auf Holunder zu finden ist.



Merkmale der Pflanze

Dieser schnell wachsende, niedrige Baum hat eine runde Form mit in Bögen hängenden Ästen. Die Rinde ist korkig und die Blätter sind groß, dunkelgrün und leicht gezähnt und stehen meist in Fünfergruppen. Im Herbst färben sich die Blätter gelb. Im Mai-Juni blüht Sambucus nigra auffällig mit weißen Blüten in breiten, charakteristischen Dolden von etwa 10-20 Zentimetern. Die duftenden Blüten locken Bienen und Schmetterlinge an. Die essbaren Früchte sind schwarz-violett gefärbt und reifen im September-Oktober. Dieser Strauch bevorzugt nährstoff- und kalkreiche Böden und wächst sowohl im Halbschatten als auch in sonnigen Lagen. Die Winterhärte ist sehr gut (Zone 5).



Anwendung und Pflege

Sambucus nigra wird oft als Zaun oder Trennwand zusammen mit anderen Sträuchern und niedrigen Bäumen verwendet. Die Schnittzeit für diesen Baum ist im März-April.



Sambucus nigra kaufen bei Den Mulder Baumschulen

Den Mulder Boomteelt hat sich auf die Anzucht von Bäumen und Sträuchern spezialisiert und verfügt über eine eigene Baumschule mit bis zu 2000 Arten. Bei Den Mulder Boomteelt kaufen Sie direkt beim Züchter. Sehen Sie alle Sambucus nigra-Arten in unserem Sortiment.

Diese Pflanze ist auch erhältlich als:

Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name Sambucus nigra auf Stamm
Deutscher Name Schwarzer Holunder; Holler; Flieder-Beere
Kulturgruppe Sträucher
Familie Adoxaceae, Muskuskruidfamilie
Herkunft Nordafrika; West-Asien; Europa
Zusätzliche Informationen Trees and Shrubs Online
Wikipedia
Form / Größe
Natürliche Form Rund, Schirmform
Erwachsene Höhe 4-6 m
Erwachsene Breite 3-5 m br.
Eigenschaften der Pflanze
Blattfarbe Grün
Immergrün Laubabwerfend
Herbstfärbung Gelb
Blütenfarbe Weiß, Auffallende Blüten
Blütezeit Mai, Juni
Fruchtfarbe Schwarz, Violet
Erntezeit August, September
Biodiversität Unterschlupf und Nistplatz, Nährpflanz für Vögel
Standort
Widerstandsfähigkeit Sehr gut (Zone 5)
Lichtbedürfenis Sonne, Halbschatten, Schatten
Bodenart Licht (Sandiger Boden), Mittel (Lehmiger Boden), Schwer (Kleiboden)
Verhärtung
  • Verträgt Teilbepflasterung: Die Pflanze kann in einer Umgebung mit Pflasterung gepflanzt werden (d. h. jede Art von Kopfsteinpflaster, z. B. Fliesen oder Klinker).
  • Verträgt halbfeste Pflasterung: Die Pflanze kann in einer halbfesten Pflasterung gepflanzt werden, d. h. in jeder wasser- und luftdurchlässigen Pflasterung, wie z. B. Kies oder Fliesen mit offenen Fugen.
  • Verträgt keine Pflasterung: Die Pflanze kann nicht in einer gepflasterten Umgebung gepflanzt werden (d.h. Fliesen, Klinker oder andere Arten von Pflasterung).
Verträgt Bepflasterung