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Styphnolobium japonicum Dachbaum

Japanischer Schnurbaum; Honigbaum; Perlschnurbaum; Japanischer Perlschnurbaum; Japanischer Pagodenbaum; Rosenkranzbaum; Sauerschotenbaum

Styphnolobium japonicum Dachbaum

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Styphnolobium japonicum,
Wenn etwas zu schön erscheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch. Und so wunderbar ein japanischer Honigbaum auch ist, er ist eine harte Realität und daher fast (!) zu schön, um wahr zu sein. Sicherlich hat Styphnolobium (stif-no-lo-bi-um) japonicum eine Reihe von erstaunlichen Eigenschaften! Beginnen wir mit seiner Form: gezackte, hängende Äste, die schließlich eine große grüne, halbdurchsichtige, gewölbte Krone bilden. Wir pflanzen sie auch gerne mehrstämmig an, denn dann kommt die Launenhaftigkeit ihrer Zweigstruktur noch besser zur Geltung. Wir mögen Pflanzen, die ihren eigenen Weg gehen und sich eher von Mutter Natur als vom Menschen leiten lassen. Ein kräftiges Exemplar von etwa 15 bis 20 Metern Höhe sieht aus wie ein Lebensbaum, wie wir ihn aus den Geschichten kennen: groß, voll und knollig.


Blühender Champion

Dieser schön geformte Baum hat natürlich noch mehr zu bieten. In der Tat ist die Blüte von Styphnolobium japonicum in jeder Hinsicht einzigartig. Er ist ein absoluter Blühchampion, denn nur wenige Bäume blühen so üppig wie dieser. Selbst berühmte Prachtblüher wie die Weiße Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) und der Anna-Paulowna-Baum (Paulownia tomentosa) schaffen es manchmal kaum, mit seiner Überschwänglichkeit mitzuhalten. Eine Vielzahl weißer Blütenrispen, die bis zu 20 Zentimeter lang sind, bedecken den Baum und umgeben ihn mit dem herrlichsten und süßesten Honigduft (daher vielleicht der Name). Beim geringsten Windhauch wird die weite Umgebung des Baumes in die duftende Verlockung getaucht, die der japanische Honigbaum verbreitet. Die Blüten fallen auf dem Höhepunkt ihrer Schönheit vom Baum, so dass der Boden unter dem Baum vollständig mit einem wunderschönen cremefarbenen Blütenteppich bedeckt wird. Es gibt keinen romantischeren Ort für ein spätsommerliches Picknick als unter einem blühenden japanischen Honigbaum!



Bienenhimmel

Das macht ihn natürlich zu einem unwiderstehlichen Anziehungspunkt für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Die Blüten quellen über vor Nektar und sind vor allem für Honigbienen eine Nahrungsquelle. Das liegt an einer zweiten einzigartigen Blüteeigenschaft von Styphnolobium japonicum: dem Zeitpunkt der Blüte. Die Blüte erscheint erst im August-September, also lange nach den meisten anderen Pflanzen. Zu dieser Zeit gibt es weniger blühende Pflanzen, von denen die Honigbienen ihren Nektar beziehen können. Jeder japanische Honigbaum, der in der Nähe von Bienenstöcken gepflanzt wird, ermöglicht es den Bienenstöcken, einen ausreichenden Wintervorrat anzulegen, und erhöht damit ihre Überlebenschancen.



Reichhaltiger Zierwert

Nicht nur die Insekten profitieren von der späten Blüte des Styphno, sondern auch Sie! Es ist schon ein toller Anblick, wenn ein so üppig blühender Baum inmitten des inzwischen verblühten Sommerlaubs in Ihrem Garten steht und fröhlich vor sich hin blüht. Noch besser: Platzieren Sie solche Spätblüher genauso strategisch in Ihrem Garten wie Ihre Früh(er)blüher. Mit etwas geschickter Planung und Gespür für das richtige Timing stehen dann von Februar bis November blühende Bäume in Ihrem Garten. Bei all den Blüten vergessen wir fast (entschuldigen Sie, dass es eintönig wird) seine absolut prächtige Herbstfärbung: Die große grüne Kuppel wird zu einer großen gelben Kuppel, wie es sie sonst nicht gibt. Auch hier sollten Sie den Standort möglichst in der Nähe verschiedenfarbiger Bäume wählen, damit sich in Ihrem Garten jeden Herbst ein wunderschönes Schauspiel entfaltet. Die Form ist schön, die Blüte und die Herbstfärbung sind beeindruckend, aber dann das Laub: lange Stämme mit grün gefiederten Blättern, die entfernt an Farne erinnern. Es kommt nicht oft vor, dass Bäume in allen Bereichen die volle Punktzahl erreichen, aber dieser Baum hat alles: Blätter, Blüte, Herbstfärbung und Gesamterscheinung sind gleichermaßen besonders.



Unverwüstlich

Es mag (fast) unglaublich sein, aber es gibt noch mehr besondere Vorteile, wenn man japanische Honigbäume pflanzt. In der Pflanzenwelt sieht man immer wieder wirklich schöne Arten, die zwar ein besonderes Aussehen haben, aber leider eine eher schwache Konstitution. Auch hier liegt die wahre Schönheit vor allem in seinem Inneren, denn Styphnolobium japonicum lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Sie kommt auf sandigen, lehmigen und tonigen Böden gut zurecht, schreckt auch vor Kälte nicht zurück (bis zu -35 Grad Celsius fühlt sie sich wohl) und verträgt sowohl Pflasterung als auch Streusalz. Wenn Sie sie jedoch verwöhnen wollen - und das tun Sie -, stellen Sie sie an einen sonnigen Platz in kalkhaltigem Boden mit viel Humus.



Giftpflanze oder Heilpflanze?

Fast könnte man meinen, dass diese Lobeshymne auf den japanischen Honigbaum nun zu Ende sein müsste. Fast... Abgesehen von all dem Prunk, der Pracht und der Zweckmäßigkeit ist er eine der 50 wichtigsten Heilpflanzen der chinesischen Medizin. Sie ist mit dem berühmt-berüchtigten Giftsumach (Laburnum) verwandt und enthält einige der gleichen Giftstoffe wie die berüchtigte Vogelmiere. Und ja, alle Stoffe sind giftig, wenn man sie hoch genug dosiert, aber nicht alle Stoffe sind medizinisch, wenn man sie in kleinen Dosen verabreicht. Styphnolobium japonicum schon. Es wird als Mittel gegen Blähungen verwendet, ist sowohl ein Abführmittel als auch ein Brechmittel und hat eine fiebersenkende Wirkung.

Zweifelsohne ist dies einer der schönsten und stärksten Bäume in unserem Sortiment. Darüber hinaus genießt er seit 4.000 Jahren in einer der weltweit führenden medizinischen Philosophien hohes Ansehen. Der japanische Honigbaum ist eine verrückte Schönheit mit einer brillanten Geschichte. Pflanzen!



Warum einen Styphnolobium japonicum bei Den Mulder Boomteelt kaufen?

Den Mulder Boomteelt ist auf die Anzucht von Bäumen und Sträuchern spezialisiert und verfügt über 2000 Arten aus der eigenen Baumschule. Bei Den Mulder Boomteelt kaufen Sie direkt beim Züchter, der Sie sofort über Anzucht, Pflanzung und Pflege beraten kann.

Diese Pflanze ist auch erhältlich als:

Andere Spezifikationen
Herkunft
Botanischer Name Styphnolobium japonicum Dachbaum
Deutscher Name Japanischer Schnurbaum; Honigbaum; Perlschnurbaum; Japanischer Perlschnurbaum; Japanischer Pagodenbaum; Rosenkranzbaum; Sauerschotenbaum
Kulturgruppe Bäume
Familie Fabaceae, Hülsenfrüchtler; Leguminosen
Herkunft China; Korea
Zusätzliche Informationen Wikipedia
Form / Größe
Natürliche Form Vasenförmig
Erwachsene Höhe 15-20 m
Erwachsene Breite 4-6 m
Eigenschaften der Pflanze
Blattfarbe Grün
Immergrün Laubabwerfend
Herbstfärbung Gelb
Blütenfarbe Weiß , Auffallende Blüten
Wachstumsrate Schnell wachsend
Blütezeit August , September
Fruchtfarbe Grau , Grün
Biodiversität Bienen und/oder Hummelnnährpflanze , Wirtspflanze für Insekten
Standort
Widerstandsfähigkeit Gut (Zone 6)
Lichtbedürfenis Sonne, Halbschatten
Bodenart Licht (Sandiger Boden), Mittel (Lehmiger Boden), Schwer (Kleiboden)
Ph-Wert des Bodens Kalkreiche Boden
Bodenfeuchtigkeit Verträgt trockenen Boden
Verhärtung
  • Verträgt Teilbepflasterung: Die Pflanze kann in einer Umgebung mit Pflasterung gepflanzt werden (d. h. jede Art von Kopfsteinpflaster, z. B. Fliesen oder Klinker).
  • Verträgt halbfeste Pflasterung: Die Pflanze kann in einer halbfesten Pflasterung gepflanzt werden, d. h. in jeder wasser- und luftdurchlässigen Pflasterung, wie z. B. Kies oder Fliesen mit offenen Fugen.
  • Verträgt keine Pflasterung: Die Pflanze kann nicht in einer gepflasterten Umgebung gepflanzt werden (d.h. Fliesen, Klinker oder andere Arten von Pflasterung).
Verträgt Bepflasterung
Windbeständigkeit Verträgt Wind mäßig
Andere Umstände Verträgt Hitze,  Verträgt Streusalz